Krebs: 40 Prozent sind geimpft

Rund 40 Prozent der 12- bis 17-jährigen Berliner Mädchen sind gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft. Das geht aus einer Analyse des Pharmakonzerns Sanofi zu den bundesweit abgegebenen Impfstoffen hervor, wie die Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KV) gestern mitteilte. Danach haben sich in Berlin bislang deutlich mehr Mädchen gegen die Krebs auslösenden Humanen Papillomaviren (HPV) impfen lassen als in anderen Bundesländern. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 6.500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, 1.700 Frauen sterben an den Folgen der Erkrankung. Mit der Impfung kann einer Infektion mit den HPV-Viren vorgebeugt werden. ddp