IN ALLER KÜRZE

Neuer CDU-Chef

Den Verfassungspolitiker André Trepoll will die CDU-Fraktion in der Bürgerschaft am heutigen Mittwoch zu ihrem neuen Vorsitzenden wählen. Der 37-Jährige soll die Nachfolge von Dietrich Wersich antreten. Der hat als Spitzenkandidat im Wahlkampf das historisch schlechteste CDU-Ergebnis von nur 15,9 Prozent zu verantworten und kandidiert nicht erneut.  (taz)

Asklepios zeigt an

Die Asklepios-Kliniken haben nach der Veröffentlichung eines vertraulichen Prüfberichts zu ihrer Strahlenabteilung in St. Georg Strafanzeige gegen unbekannt erstattet. Der Bericht enthalte sensible Patientendaten, die nicht hätten veröffentlicht werden dürfen, sagte ein Asklepios-Sprecher.  (dpa)

Noch mehr Touristen

Hamburg hat im vorigen Jahr wieder einen Tourismus-Rekord verbucht. Die Zahl der Übernachtungen stieg gegenüber 2013 um 3,5 Prozent auf zwölf Millionen, wie das Statistikamt Nord mitteilte. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Reisenden betrug zwei Tage.  (dpa)

Flüchtlingsschiff wird bezogen

Eine neue schwimmende Unterkunft für Flüchtlinge im Harburger Binnenhafen soll von Donnerstag an bezogen werden. Auf dem Wohnschiff „Transit“ sollen Menschen aus Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Eritrea sowie Serbien und Kosovo leben, sagte eine Sprecherin von Fördern und Wohnen. Das 110 Meter lange Schiff bietet Platz für 216 Menschen.  (dpa)

„Phantom“-Fortsetzung

Nach dem Aus für das Boxer-Musical „Rocky“ in Hamburg soll das „Phantom der Oper“ in die nächste Runde gehen. „Liebe stirbt nie“, die Fortsetzung, werde im Herbst dieses Jahres Deutschlandpremiere feiern, berichtete eine Stage-Entertainment-Sprecherin. „Rocky“ steigt im Sommer zum letzten Mal in den Ring, danach soll das Operettenhaus zur neuen Heimat das „Phantoms“ werden. In Hamburg spukt das „Phantom der Oper“ noch im Theater Neue Flora. Dort soll im Herbst dann „Aladdin“ Europapremiere feiern.  (dpa)

Kirchenkreis will an Kirchenasyl festhalten

Der Kirchenkreisrat des Kirchenkreises Hamburg-Ost hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aufgefordert, die jüngsten Verschärfungen im Umgang mit Flüchtlingen zurückzunehmen. Eine entsprechende Erklärung sei dem BAMF am Wochenende zugegangen, teilte Kirchenkreissprecher Remmer Koch mit.  (epd)