NACHRICHTEN

Nach einer Gas-Explosion beim externen Blutspendedienst der Göttinger Universitätsmedizin ist eine Frau gestorben. Wie die Staatsanwaltschaft Göttingen am Dienstag mitteilte, erlag die 55-jährige Ärztin am Montag ihren schweren Verbrennungen. Am 13. Februar war bei der Explosion in dem Gebäude am Rand der Göttinger Innenstadt auch ein 30 Jahre alter Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes lebensgefährlich verletzt worden. +++ In mehr als einem Dutzend niedersächsischer Städte wollen Umweltschützer mit Mahnwachen rund um den 11. März an den Atomunfall in Fukushima vor vier Jahren erinnern. Aktionen seien unter anderem in Göttingen, Hildesheim, Hameln, Buxtehude, Emden, Dannenberg und Syke geplant, teilte die Anti-Atom-Organisation „ausgestrahlt“ mit. +++ Die Grundsteuer für Grundstücke im emsländischen Lingen ist laut einer Studie so niedrig wie sonst fast nirgendwo in ganz Deutschland. Das geht aus einer bundesweiten Analyse der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY aus Stuttgart vom Dienstag hervor. +++ Das Land Schleswig-Holstein ruft ehemalige Mitarbeiter und Betroffene aus der Behindertenhilfe und aus stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie zur Mithilfe auf. Es geht darum, die Zeit von 1949 bis 1975 aufarbeiten zu lassen, in der es Gewalt und Missbrauch gab. Die Aufarbeitung hat Petra Thobaben im November 2014 übernommen. +++