piwik no script img

KEIN ZUSÄTZLICHES GELD FÜR YASUNÍ-REGENWALDNiebel sagt „No“

BERLIN | Das Entwicklungsministerium wird den Yasuní-Regenwald in Ecuador nicht mit zusätzlichen Hilfsgeldern schützen. „Es gibt die Mittel aus meinem Haushalt und aus dem Energie- und Klimafonds – damit sind die Haushaltsberatungen abgeschlossen“, sagte FDP-Entwicklungsminister Dirk Niebel der taz. „Darüber hinaus nehmen wir keine zusätzlichen Staatsschulden für Yasuní auf.“ Bereits vor einiger Zeit hatte Niebel die Einzahlung in einen Treuhandfonds zum Yasuní-Schutz abgesagt, obwohl 2008 der Bundestag überfraktionell dem Projekt zugestimmt hatte. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen