KEIN ZUSÄTZLICHES GELD FÜR YASUNÍ-REGENWALD: Niebel sagt „No“
BERLIN | Das Entwicklungsministerium wird den Yasuní-Regenwald in Ecuador nicht mit zusätzlichen Hilfsgeldern schützen. „Es gibt die Mittel aus meinem Haushalt und aus dem Energie- und Klimafonds – damit sind die Haushaltsberatungen abgeschlossen“, sagte FDP-Entwicklungsminister Dirk Niebel der taz. „Darüber hinaus nehmen wir keine zusätzlichen Staatsschulden für Yasuní auf.“ Bereits vor einiger Zeit hatte Niebel die Einzahlung in einen Treuhandfonds zum Yasuní-Schutz abgesagt, obwohl 2008 der Bundestag überfraktionell dem Projekt zugestimmt hatte. (taz)
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