BILDUNGSPOLITIK
: CDU provoziert

Die CDU setzt sich in der Bildungspolitik für eine Stärkung der Gymnasien, mehr Ausnahmen von der sechsjährigen Grundschule, ein Wahlpflichtfach Ethik/Religion und die Verbeamtung von Lehrern ein. Diese Ziele sind in einem Leitantrag des CDU-Vorstands für den Landesparteitag am 10. März zusammengefasst, über den die Morgenpost berichtete. Ein Sprecher der Partei bestätigte den Bericht. Die CDU distanziert sich darin auch von anderen bildungspolitischen Zielen des Koalitionspartners. SPD-Landeschef Jan Stöß bezeichnete das Papier als „Wahlkampfgetöse“. (dpa)