Kosovo-Status länger ungeklärt

LJUBLJANA afp ■ In der Frage des künftigen Status der serbischen Provinz Kosovo hat Russland eine Verlängerung der Verhandlungen verlangt. Für die Gespräche zwischen Serben und Kosovo-Albanern über die Zukunft des Kosovo hat die UNO eine Frist bis zum 10. Dezember gesetzt. Es dürfe aber „kein vorschnelles Urteil über das Ergebnis gefällt werden“, sagte Russlands Außenminister Sergej Lawrow. Die Kosovo-Albaner verlangen die Unabhängigkeit der Provinz. Serbien will weitgehende Autonomie gewähren, lehnt eine Unabhängigkeit jedoch ab.