Umsonst rein!

Ukulelenfreunde aufgepasst, heute Abend ab 20 Uhr wird Ihnen im Vereinsheim „Sportklause“ in der Vegesacker Str. 84a was geboten. Und es dient auch noch einem guten Zweck! Um dem Aufbau des Kulturangebots der Sportklause unter die Arme zu greifen, musizieren spendenbegleitend der Shanty-Chor „Hart Backbord“ und das 1. Bremer Ukulelenorchester, wobei letzteres die Aufführung eines traditionellen hawaiianischen Liedes angekündigt hat, bei dem mehrere Ukulelen zum Einsatz kommen. Beginn: 20 Uhr.

Das gibt es so schnell nicht wieder, jedenfalls nicht am Samstag im Kuturbunker in der Berliner Straße, wo stattdessen die Band Loifor aus Lüneburg ab 20.30 Uhr dem Vernehmen nach eine Mischung aus Beat, Wave, Rock, Punk, Indie, Leise, Laut, Zart und Grob spielen.

Und am Sonntag am gleichen Ort, aber schon von 15–19 Uhr, wird dort gegen den November-Blues gelesen und Torte verspeist, nämlich im „Salon Überschaum“. Aber da wollen Sie sich vielleicht lieber durchs „Haus des Reichs“ führen lassen, was auch um 15 Uhr beginnt. Allerdings dürfte der Andrang beträchtlich sein. Treffpunkt: am Haupteingang am Rudolf-Hilferding-Platz 1. Falls es dort nicht klappt, könnten Sie es gerade noch zum Haus im Park schaffen, wo ab 16 Uhr beim „Podium Alte Musik“ Musik für eine bis vier Blockflöten gegeben wird. Ausführende sind Studierende der Bremer Musikhochschule.

Über das Verhältnis von Blockflöten und Gesellschaft gibt es noch keinen Dokumentarfilm, aber immerhin hat Paul Smaczny 2004 einen über das West-Eastern Divan Orchestra mit jungen Musikern aus Israel und Palästina, aus Syrien, Jordanien, Ägypten und Europa gedreht, das der Filmemacher bei Auftritten und Proben begleitet hat. Der Film heißt „Wir können den Hass nur verringern“ und ist ebenfalls am kommenden Sonntag ab 16.30 Uhr im Radieschen am Buntentorsteinweg 65 zu sehen.

Und am Dienstag stellt um 19.30 Uhr Susanne Hinrichs das Buch „Kunststraßen – 7 Entdeckertouren im deutschsprachigen Raum“ in der Galerie Mitte im Kubo vor. ASL