piwik no script img

galerienspiegel

Künstlerhausfest: Die achtzehn Künstlerinnen und Künstler des einzigen Künstlerhauses mit Flugzeugdesign und das „Forum für Nachlässe“ laden zur Ausstellung mit offenen Ateliers, Videoprogramm und Musik der „Don Lepre Band“ und des Ensembles „Wald“.

Sa, 24. 11., ab 16 Uhr, Künstlerhaus Sootbörn 22; Ausstellung auch So, 25. 11., 15–18 Uhr

Tünn Plett – Postglobale Plettetuden: Der 1941 geborene Hamburger weiß sich in der Fluxus-Kunst verwurzelt. Mit Bezug auf Fritz Seitz und Bazon Brock sind seine „Treibgut-Materialanhäufungen“ so etwas wie humorig sinnstiftende Resteverwertungsobjekte. Am Mittwoch ist der Künstler vor Ort.

Kunstladen 101, Bahrenfelder Steindamm 101, Mi 18–20, Do + Fr 17–19, Sa 14–17 Uhr. Bis 30. 11.

Alex Diamond – Love me with a gun to my head: Als Person nicht greifbar, ist der Künstler mehr Phantasie als Realität. Alex Diamond tritt in seinen Ausstellungen in wechselnden Rollen und Charakteren auf, selbst wenn seine Collagen und Magazin-Überzeichnungen tagebuchartigen Charakter zu haben scheinen. Die neuen Installationen und Arbeiten auf Papier und Holz spielen mit Projektionen und Verlangen, Begehrlichkeiten und Versprechungen.

Eröffnung: Freitag, 30. 11., 20 Uhr, heliumcowboy artspace, Sternstraße 4. Mi–Fr 11–19 Uhr, bis 18. Januar 2008

Inge Pries – Parasiten: Von seltsamen Abhängigkeiten und vertauschten Identitäten handeln die bösen Bilder der Hamburger Malerin: Eine mit einem dünnen violetten Kleid und lila Stiefeln bekleidete junge Frau räkelt sich mit Hunden auf einem Berg von gebleichten Knochen. Andere Frauen liegen in bunten Mänteln entspannt zwischen riesigen Krokodilen. Malerei, bei der einem das Lachen im Halse stecken bleiben kann.

„art agents out of space“ in der Agentur für zeitgenössische Kunst, Zöllnerstrasse 23, Mi–Fr 11–18 Uhr. Bis 31. 1. .2008 HAJO SCHIFF

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen