Landwehrkanal ganz transparent

In einem sogenannten Gläsernen Büro in Tempelhof sollen Bürger über die Zukunft des Landwehrkanals informiert werden. Nach Mitteilung des Wasser- und Schifffahrtsamts Berlin liegen in dem Büro im Columbiagebäude Karten- und Fotomaterialien sowie Bau- und Baumgutachten bereit. Die Unterlagen stammten aus den Beständen des Wasser- und Schifffahrtsamts. Weitere Informationen von Interessierten würden noch gesammelt und ausgestellt. Unter Protesten hatte das Amt Anfang Juli mehr als 20 Bäume abholzen lassen. Ende Juni war der Kanal vorübergehend mit der Begründung gesperrt worden, dass Bäume umstürzen könnten, weil das Ufer unterspült sei. Die hölzerne Wand des 100 Jahre alten Kanals soll faulig sein. DPA