der „spiegel“ nach aust
: Was wahr ist

Die Financial Times Deutschland meldet exklusiv: Der neue Spiegel-Chef kommt von außen – und beruft sich auf Gesellschafter. In diesen Kreisen bewegen sich etwa Leute von Gruner + Jahr, die 25,5 Prozent am Spiegel Verlag halten. Die FTD wiederum ist zur Hälfte im Besitz von Gruner + Jahr. Fragt man die Mitarbeiter KG, die 50,5 Prozent der Anteile am Spiegel Verlag hält, ist die Wahrheit eine andere. Eine alte Regel bestätigt sich also neu – es kommt immer darauf an, wen man fragt, wenn man herausfinden will, welche Wahrheit wahr ist. Um eine Band zu zitieren: „Wahr ist, was wahr ist.“ Es handelt sich um die Band Die Sterne – die nichts zu tun hat mit der ähnlich heißenden Zeitschrift. raa