. . . UND SONST

Die mit insgesamt 10.500 Mitgliedern größte jüdische Gemeinde Deutschlands wählt am Sonntag in Berlin ein neues Gemeindeparlament. Um die 21 Sitze in der Repräsentantenversammlung bewerben sich 62 Kandidaten, die sich zum Teil in Wahlbündnissen zusammengeschlossen haben. Die bisherige Gemeindevorsitzende Lala Süsskind hört nach vier Jahren Amtszeit zum Jahresende auf +++ Die Senatskulturverwaltung vergibt wieder acht Stipendien an Tänzer und Choreografen. Mit insgesamt 20.000 Euro werden zeitlich begrenzte Vorhaben aus dem Bereich des zeitgenössischen Tanzes gefördert, wie die Senatskulturverwaltung mitteilte. Bewerben können sich in Berlin lebende Tänzer und Choreografen, die ihren Arbeitsmittelpunkt in der Stadt haben. Bewerbungsschluss ist der 1. März kommenden Jahres +++ Das Einkaufszentrum Gropius Passagen in Neukölln wird verkauft. Dem hätten die Anteilseigner des geschlossenen Fonds H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 11 GmbH & Co. KG zugestimmt, berichtet das Immobilienbesitzerblättchen Morgenpost. Der Kaufpreis betrage 341 Millionen Euro. Erwerber des Komplexes sei der Essener Shopping-Center-Betreiber mfi management für immobilien AG, der schon mehrere Einkaufszentren in Berlin besitzt. Verstehen kann man das nicht