HUMAN RIGHTS WATCH
: Mindestens 18 Tote bei Wahlen im Kongo

KINSHASA | Bei gewaltsamen Übergriffen im Zuge der Parlaments- und Präsidentschaftswahl in der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 18 Zivilisten getötet worden. Die meisten Menschen seien in Kinshasa von der Republikanischen Garde erschossen worden, so die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Sie rief die Regierung auf, ihre Sicherheitskräfte „zu zügeln“, um weitere Angriffe auf Oppositionelle zu verhindern. Mindestens hundert Menschen wurden schwer verletzt. (afp)