Bürger verheizen ihre Millionen

BERLIN dpa ■ Beim Heizen in Wohnungen lassen sich die meisten Kosten und Kohlendioxid-Emissionen (CO2) sparen, so Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Dienstag. Durch Sanierungen alter Gebäude und bei Neubauten ließen sich bis 2020 etwa 50 Milliarden Euro Heizkosten vermeiden. In einem mit 30.000 Euro sanierten Einfamilienhaus könnten pro Jahr 2.500 Euro eingespart werden. Das zeige der neue CO2-Gebäudereport des Ministeriums. Demnach halten zwei Drittel der Deutschen ihren Energieverbrauch für kein Problem. Dabei seien die Kosten für Heizwärme zwischen 1996 und 2006 im Schnitt um über 40 Prozent angestiegen, so Tiefensee.