EU schreckt Migranten ab

BRÜSSEL ap ■ Die EU-Kommission hat ihre Beteiligung an einer in Afrika gestarteten Medienkampagne zur Abschreckung potenzieller Einwanderer bestätigt. Die von der Internationalen Organisation für Migration (IMO) durchgeführte Kampagne werde teilweise aus EU-Mitteln finanziert, hieß es gestern in Brüssel. Für die Inhalte sei allein die IMO verantwortlich, doch der zuständige EU-Innenkommissar Franco Frattini unterstütze die Botschaft der Kampagne: „Kommissar Frattini ist entschlossen, die Gefahren der illegalen Migration zu minimieren.“