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ANDREAS FANIZADEH LEITUNG KULTURder taz kulturrat empfiehlt

Großes Musiktheater

„Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte“, eine Oper von Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow und René Pollesch. In den Hauptrollen Franz Beil, Lilith Stangenberg und Martin Wuttke. Wow!

■ Nächste Termine: Samstag 21. 3. und Sonntag 22. 3., Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER

Geschichte und Akrobatik

Können wir jemals von unseren Erinnerungen, Bildung und Geschichte frei werden? Dieser interessanten Frage geht ein Duo des Palestinian Circus aus Ramallah mit tänzerischen und akrobatischen Mitteln nach, zu Gast in der fabrik Potsdam.

■ fabrik Potsdam, 21. März, 20 Uhr, 22. März, 16 Uhr

THOMAS MAUCH BERLIN-KULTUR

Avant-Angriff frisch am Start

Hoppla! Da ist jetzt doch mit Véronique Vincent & Aksak Maboul der damals bestmögliche Avant-Pop der Anfangsachtziger ganz überraschend in die Gegenwart gepurzelt. Wo er sich, so tänzelnd und dahingeträumt, gar nicht nostalgisch hört.

■ 23. März, Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 21 Uhr

DIRK KNIPPHALS LITERATUR

Die Gegenwart der Romane

Soeben hat der Schriftsteller Sherko Fatah den Kunstpreis 2015 der Akademie der Künste erhalten und Thomas Melle einen Förderpreis. Zusammen lesen sie aus ihren Romanen. Krisenseismografie, Gegenwartsbezugsliteratur – alles drin. Lothar Müller moderiert.

■ 20. 3., AdK, Pariser Platz, 20 Uhr

SONJA VOGEL TAZZWEI

Was es nicht gibt

Ronald M. Schernikau war eine schillernde Person: aus der DDR geflohen und zurückgekehrt, Schriftsteller, Sozialist, schwul. Mit „Lieben, was es nicht gibt“ widmet sich eine Konferenz seinem Schaffen zwischen Literatur, Pop und Politik

■ 19. 3. – 20. 3., Literaturforum, Chausseestr. 125, 9.30 Uhr

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