FRANKFURT STATT WUPPERTAL: JOSCHKA FISCHER UND CHER ERÖFFNEN BOUTIQUE

Die Rauchschwaden über Frankfurt am Euro hatten sich gestern noch nicht gelegt, da wurde schon der nächste mediale Trüffelschweinbraten über den Römer und an den diversen Hochhaussiedlungen vorbei durch die hessische Metropole getrieben. Denn der Ex-Straßenkämpfer und Ex-Weight-Watcher Fischer hat tatsächlich neben seinem Berichterstatter-Bardentum eine weitere Beschäftigung gefunden. Laut seines Lobbyisten-Büros bei Siemens rechnet sich jetzt die von ihm und der Singstimme Cher gestartete Crowdfunding-Initiative. Die beiden seit Kindertagen befreundeten Kreativköpfe verwirklichen deshalb auf der Fressgass einen schon zu Fischers Ministerzeiten gemeinsam ausgeheckten Traum: die Äppelwoi-Boutique mit Laufband und Jukebox. Hausverbot hätte Joschka allerdings, in Absprache mit Cher, vorab der Elf von Eintracht Frankfurt erteilt, wegen ihres „Rauf und Runter“, wie er es jüngst in einem Interview ausdrückte. Die Goddess of Pop plant, bei der Eröffnung der Äppelwoi-Boutique am 1. April persönlich den allerersten Bembel zu füllen. Und zwar prall.