STEIN AUF STEIN

Stuckfassade, Wintergarten, Souterrain, ein eigener Garten hinter dem Haus – das sind die typischen Merkmale eines Bremer Hauses. Um das Spannungsfeld zwischen Energieersparnis und dem Erhalt historischer Bausubstanz zu beseitigen, haben der Senat und die gemeinnützige Bremer Klimaschutzagentur Energiekonsens in einer Studie Konzepte und Potenziale der Gebäudesanierung untersucht. Die Ergebnisse für Gebäude der Baujahre 1850 bis 1980 lassen sich ab sofort in der Broschüre „Energieeffizient Fassaden erhalten“ nachschlagen.  (taz)

In einer Wohngemeinschaft zahlen Studierende laut einer Statistik des Immobilienportals Immowelt deutlich weniger Miete, als wenn sie allein wohnen. In Bremen und in niedersächsischen Universitätsstädten beträgt die Ersparnis demnach teilweise mehr als 20 Prozent. In Bremen müssen StudentInnen für eine Single-Wohnung von höchstens 40 Quadratmetern im Durchschnitt 9 Euro pro Quadratmeter bezahlen. Eine WG-geeignete Wohnung mit bis zu 120 Quadratmetern kostet hingegen nur 6,90 Euro pro Quadratmeter, das sind 23 Prozent weniger. Studierende in Göttingen wohnen gemeinsam um 20 Prozent, in Hannover immerhin um 16 Prozent günstiger als allein. Allerdings liegen die Quadratmeter-Preise in Göttingen absolut gesehen höher als in Bremen und Hannover.  (epd)

Sieben Projekte fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz voraussichtlich in diesem Jahr in Hamburg. Darunter befindet sich auch der Hof Eggers in den Vier- und Marschlanden. Die Hofanlage wird erstmals 1548 urkundlich erwähnt.  (epd)