Lesung
: Wort:Injektion

Thomas Sabottka, Jahrgang 68, wird als eine Art „Szeneautor“ bezeichnet, der er eigentlich gar nicht sein will. Es wäre zwar naheliegend, ihn darauf zu reduzieren. Aber trotz der Schatten aus Todesmut und Melancholie, die den wahren Liebenden nun mal prägen, zeichnet sich sein Werk vor allem durch Vielseitigkeit, Talent und schriftstellerisches Handwerk aus. Sabottka, der selbst als Einflüsse die Autoren Philippe Djian, Selim Özdogan und Andrej Kurkow nennt, schreibt für Menschen, die auf der Suche nach intelligenter, unterhaltsamer Literatur sind.

Samstag, 19 Uhr, Café 46