Brückengegner besetzen Buche

DRESDEN taz ■ Umweltschützer und Gegner der geplanten Waldschlösschenbrücke haben am Mittwoch eine rund 300 Jahre alte Buche in Dresden besetzt. Die „unbefristete und friedliche Aktion“ sei ein Protest gegen den Brückenbau im Unesco-Welterbegebiet und soll verhindern, dass der Baum gefällt wird, erklärten die Dresdner Bürgerinitiative „Welterbe bewahren“ sowie Mitglieder der Organisation Robin Wood. Die Aktivisten befürchten eine Zunahme des Autoverkehrs in der Innenstadt. Im November hatte das Oberverwaltungsgericht Bautzen im Eilverfahren einen Baustopp für das Brückenprojekt aufgehoben. Daraufhin begannen die Bauarbeiten.