DAS GIBT ZU DENKEN

Offenbar aus Geiz hat ein 64-jähriger Mann auf dem Flughafen Nürnberg einen Liter Wodka ex getrunken und sich damit fast umgebracht. Der aus Ägypten zurückkehrende Urlauber war nach Polizeiangaben auf dem Heimflug nach Dresden in Nürnberg zwischengelandet. Als das Sicherheitspersonal ihn mit der Flasche Wodka im Handgepäck nicht ins Flugzeug lassen wollte und ihn aufforderte, sie gegen eine Gebühr von 2,50 Euro als Reisegepäck aufzugeben, „entsorgte“ er den Schnaps in einem Zug. Danach konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten, zeigte massive Ausfallerscheinungen und musste in Lebensgefahr in eine Klinik eingeliefert werden. „Gott sei Dank ist so etwas zum ersten Mal passiert“, sagt Reto Manitz, Pressesprecher des Nürnberger Flughafens, der taz. Wie es dem Wodka-Trinker jetzt geht, weiß er nicht. „Also, die Bild-Zeitung hat ihn noch nicht gefunden.“