Hier ist Berlin

Ficken 3.000?

HIER SPRICHT ADORNO

Adorno ist sieben/

die Mutter kocht Rüben.

Adorno (im Auto, Urbanstraße): „Weißt du, was der dümmste Name für eine Kneipe ist ?“

Mutter (ehrlich): „Ne.“

Adorno (vehement): „Der dümmste Name ist ‚Ficken 3.000‘.“

Mutter (irritiert): „Warum?

Adorno (überlegt): „Ficken heißt Sex. Das ist doch keine Kneipe.“

GASTROEMPFEHLUNGEN

In diesem Jahr von der taz gestestet (Auswahl):

CAFÉ PALLADIN, Pallasstr. 8/9, Schöneberg. Vegetarische Bratwürste in Endzeit-Ambiente

FEINKOST DE MAUFEL, Leonhardtstraße 13, Charlottenburg. Neulandfleisch und Feldsalat

CAFÉ AM ENDE DER WELT, Scharnhorststr. 5, Mitte. Letzter Außenposten der Latte macchiato trinkenden Gesellschaft

Die GIRAFFE, Klopstockstr. 2, Tiergarten. Dorfkneipe für einsame Städter

HIMMELSPAGODE, Oranienburger Straße 3, Hohen Neuendorf, irres Brandenburg-Ambiente, okayes Dim Sum

MENSA FU II, Otto-von-Simson-Str. 26, Berlin-Dahlem. Ein Muss für alle Erstsemester, die die Regeln des konservativen Unikosmos kennenlernen wollen

CAFÉ ANNA BLUME, Kollwitzstr. 83, 10405 Berlin, für Liebhaber schnoddriger Bedienungen

RESTAURANT ROJ, Niederbarnimstr. 25, Friedrichshain. Kurdische Küche, gemütlich

FINANZAMT CHARLOTTENBURG, Bismarckstr. 48. Mo. bis Fr., Hauptgerichte ab 2,40 €

Ihre Kneipe des Jahres? E-Mails an: tazzwei@taz.de. Belohnung!