Firmen lassen sich nichts klauen

Die Unternehmer in Berlin und Brandenburg reagieren sensibler auf Wirtschaftskriminalität. Die Zahl der angezeigten Straftaten ist von 2004 bis 2006 um knapp 16 Prozent gestiegen. Das geht aus einer am Montag vorgestellten Studie des Arbeitskreises Unternehmenssicherheit der regionalen Industrie- und Handelskammern (IHK) hervor. Dagegen blieb die Kriminalität in den Firmen weitgehend konstant. Das „Kriminalitätsbarometer Berlin-Brandenburg 2007“ knüpft an eine vergleichbare Untersuchung aus dem Jahr 2005 an. Befragt wurden mehr als 1.100 Unternehmen aus Berlin sowie Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs. Die offizielle Kriminalstatistik weist laut Bericht für 2004 bis 2006 einen Anstieg der Kriminalitätsrate um fast 45 Prozent aus. Diese Tendenz konnte in der Studie nicht bestätigt werden. DDP