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Marco interessiert nicht

Entscheidung des Tages: Kaum ist Marco W. in Freiheit, verkauft er seine Geschichte exklusiv an RTL. Verwerflich? Die taz.de-Leser urteilten:

22.1 % Ja. Aus dem Mitleid anderer Profit zu schlagen, ist geschmacklos.

15 % Nein. Denn mal ehrlich - die Geschichte interessiert doch viele.

63 % Was dieser Marco macht, ist mir völlig egal.

Exklusiv auf taz.de: Google will „bezahlte Wikipedia“. Der Konzern plant eine Wissensdatenbank namens „Knol“. Diese soll im Gegensatz zum Konkurrenten Wikipedia den Autoren auch Geld einbringen.

Kommentar des Tages: „Es interessiert leider keinen, ob die Anschuldigungen bezüglich der Vergewaltigung stimmen, es ist nur wichtig, dass ‚unser deutsche Junge‘ aus dem ‚türkischen Kerker‘ befreit wird“, meinte taz-User The Rock zur Freilassung von Marco.