… UND SONST?

+++ Kritische Stimmen: Die Länderstiftung Hilfe für Opfer der NS-Willkürherrschaft klagt über Unterfinanzierung. Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens teilte die Einrichtung gestern mit, die ursprünglich vorgesehenen Zuwendungen an NS-Opfer in Höhe von rund 250 Euro monatlich habe man nie erreicht. Stattdessen lägen die monatlichen Zahlungen zwischen 50 und 180 Euro. Gegründet wurde die Stiftung 1987 mit einem Kapital von 15 Millionen Mark vom Land, dem Bund der Verfolgten des Naziregimes, der Evangelischen Hilfsstelle für ehemals Rasseverfolgte und der Jüdischen Gemeinde +++ Derweil wächst der Protest gegen die flexible Schulanfangsphase mit gemischten 1. und 2. Klassen. Das Modell, das ab dem Schuljahr 2008/09 an allen Schulen greifen soll, wird offenbar von vielen Lehrerkollegien abgelehnt, zumal in sozialen Brennpunkten. Die bildungspolitische Sprecherin der FDP, Mieke Senftleben, verlangte gestern vom Senat, auf die Startphase zu verzichten. Die Konzeption sei nicht überzeugend, und es habe zu wenig vorbereitende Fortbildungen gegeben +++