UMSONST REIN!

Die Zeit der Geschenke steht unmittelbar bevor – aber schließlich werden auch die nicht gleichmäßig oder bedarfsgerecht verteilt. Weshalb zumindest ein paar Hinweise gegeben seien, wo in diesen Tagen ein wenig Unterhaltung geboten wird, ohne dass dafür bezahlt werden müsste.

Am heutigen Donnerstagabend beispielsweise gibt es ab 20 Uhr in der Hochschule für Künste in der Dechanatstraße den Gitarrensalon der HfK mit entsprechender Beschallung durch Studierende unter der Leitung von Andreas Lieberg.

Am Freitag können Sie dann im Römer ab 22 Uhr zu Rock, Punk und Metal tanzen, Freigetränke gibt es allerdings keine.

Wer an Heiligabend nicht allein sein möchte, aber nicht über die entsprechenden Kontakte verfügt, kann den Samstagabend dank der Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung in vielen Bremer Stadtteilen in geselliger Runde verbringen. Alle Termine der Weihnachtsfeiern gibt es auf der Internetseite anneliese-loose-hartke-stiftung.de.

Die Chancen und Risiken des Zusammenlebens lassen sich nicht nur bei den saisonal bedingten Familienzusammenkünften studieren, sondern auch bei den „jungen Akteuren“ im Theaterkontor.

Am Montag bedankt sich der Bremer Gospelchor Ady & Choir für die Treue und Spendenbereitschaft seines Publikums mit einem Gratiskonzert in der Zionskirche in der Kornstraße. Unter dem Titel „Händel at Christmas – Gospel meets Classic“ gibt es bekannte Lieder von Georg Friedrich Händel, unterlegt mit dem Groove und den Rhythmen der Gospelmusik.

Von Dienstag bis Freitag kommender Woche ist dort täglich ab 19 Uhr „Zwischen den Jahren – Ein Wohn- und Kunstprojekt im Zwischenraum“ zu sehen. Acht Akteure zwischen 17 und 24 Jahren entziehen sich dem Alltag und leben eine Woche lang gemeinsam im Theaterkontor. Tagsüber beschäftigen sie sich mit dem Thema „dazwischen“. Die Ergebnisse präsentieren sie dann am Abend.

Und am Dienstag, 17 Uhr lädt Domorganist Wolfgang Baumgratz zur Orgelführung in den Dom und erläutert die Bach-Orgel im Nordschiff.  ASL