WAS TUN?
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■ 4./5. März, Aufsturz. Oranienburger Straße 67

„Monk’s Casino“

Ohne Thelonious Monk wäre der Bebop bedeutend ärmer ausgefallen, ohne den Bebop ist der Jazz in seiner weiteren Entwicklung eigentlich gar nicht denkbar – und Bebopprinzip ist ja, nicht auf der Stelle zu treten. Heißt, Bebop nicht einfach brav nachzuspielen, auch nicht die Kompositionen von Monk. Sondern sie ausdeuten, neu interpretieren. Was Alexander von Schlippenbach und seine Mitstreiter im „Monk’s Casino“-Programm auch machen werden. 21 Uhr, 15/10 Euro.

■ 5. März, Arsenal, Potsdamer Straße 2

„Way Out West“

In Sachen Lieblingsfilm macht man wenig falsch, wenn man sich dabei an das Schaffen von Stan Laurel und Oliver Hardy hält, die am Ostersonntagnachmittag im Arsenal – in der Reihe „Klassiker nicht nur für Kinder“ – in „Way Out West“ („Zwei ritten nach Texas“) zu goutieren sind. Übrigens auch eine unbedingte Empfehlung von Stan und Ollie selbst: Als ihren Lieblingsfilm haben sie diese Westernparodie aus dem Jahr 1937 gern bezeichnet. OmU, 16 Uhr.