OSTERMARSCH IN BERLIN
: Zwischen Putin und der Nato

Etwa tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte am Samstag der Ostermarsch der Friedensbewegung. Unter dem Motto „Die Waffen nieder“ forderten sie unter anderem ein Ende des Krieges in der Ukraine. Für viele stand der Schuldige fest: „Nato – Hände weg von der Ukraine“. Auf einem anderen Transparent werden die „Nato-Verbrechen“ in der Ukraine angeprangert. Die Demonstranten trafen sich am Bahnhof Friedrichstraße und zogen zum Lustgarten. Dort gab es noch mehrere Redebeiträge, bevor der Ostermarsch beendet wurde. Bundesweit sollten am Osterwochenende rund 80 Mahnwachen stattfinden. Die Ostermarschbewegung hat ihre Wurzeln im Protest gegen das atomare Wettrüsten während des Kalten Krieges. Nach der Wiedervereinigung ging die Teilnehmerzahl zurück. In Berlin hatten die Veranstalter auch im Vorjahr etwa tausend Ostermarschierer gezählt. Foto: dpa

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