die „washington times“ will barack obama als präsidentschaftskandidaten
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Welchen Teil des Satzes „jeder, nur nicht Hillary“ haben die Demokraten nicht verstanden? Der sicherste und beste Weg, um die Konservativen 2008 zu schlagen, ist es, Barack Obama als Präsidentschaftskandidaten der Demokraten zu nominieren. Obama liegt in Iowa vorn, in New Hampshire und South Carolina liegen er und Hillary Clinton gleichauf. Da ihr Vorsprung landesweit schrumpft, behauptet sie nun, er sei kein aussichtsreicher Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen. Seine Ansichten seien zu liberal. Zudem würden die Republikaner gegen ihn ins Feld führen, er habe als Teenager Drogen konsumiert – und er sei zu unerfahren. Dumm nur, dass diese Vorwürfe ihm schon im demokratischen Vorwahlkampf gemacht wurden und nichts bewirkt haben.

Und: Nicht Obama, sondern Clinton hat allgemein geringere Chancen, gewählt zu werden. In der letzten Rasmussen-Umfrage erklärten 40 Prozent der Amerikaner, sie wollten auf jeden Fall verhindern, dass Hillary Präsidentin wird. Sie bekommt die meisten Gegenstimmen aller Kandidaten. 64 Prozent der Republikaner, 42 Prozent der Unabhängigen und selbst 17 Prozent der Demokraten sind gegen sie. Und Hillary behauptet immer noch, sie hätte bessere Chancen als Obama. Tja, wer das glaubt, hat auch mehr Angst vor einer Spielzeugpistole als vor einer Panzerfaust.