verboten
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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Für das aktuelle Feuilleton der Zeit sollte eigentlich verboten mal aus dem Nähkästchen plaudern, wie es täglich immer diese Irrsinnspointen hinbekommt. Leider hätte verboten nur eitle Plattitüden in bestürzend geckenhaftem Bildungsbürgerdeutsch darüber absondern können, dass sich die verboten-Macher „zwar auf ihre Wendigkeit im Finden und Verflechten von Motiven sowie, versteht sich, auf ihre Fingerfertigkeit beim Entwerfen, Bauen und Zurechthobeln von Sätzen verlassen, dass sie es aber nicht verschmähen, wenn ihnen ein Genius – noch lieber: eine Muse – da und dort mit einer nicht alltäglichen Metapher, einer außergewöhnlich blitzenden Assoziation aushilft“. Aua, oder?

Da hat’s verboten dem „Streiflicht“ überlassen.