Lesung
: Max Goldt

Max Goldt versteht sich zwar schlicht als „Aufsatzschreiber“, seine Lesungen indes verraten den Kult-Status des Sängers und Autors. Das Publikum ist schon vor Beginn begeistert, fordert am Ende Zugaben und lacht nicht selten ausgelassen, wo es der Text nicht unbedingt nahelegt. Auch die Größenordnung der Veranstaltungen macht klar, dass er längst ein Superstar des grotesken Humors ist. Heute Abend liest Max Goldt im Schauspielhaus aus seinem neuen Buch „QQ“. Darin sind 21 Essays versammelt, die auf Erstveröffentlichungen in der Titanic seit 2005 zurückgehen. Aber Achtung: Der Kollege Magenau hat darin neben gewohnten „vertrackt bösartige(n) Preziosen“ auch „Geschwätzigkeit und Geschmäcklertum“ ausgemacht. MATT

Sa, 29. 12., 21 Uhr, Schauspielhaus, Kirchenallee 39