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KonzertSpillsbury

Wer erinnert sich noch an „Sique Sique Sputnik“ und „Love Missile F1-11“? Beeindruckende Frisuren, ordentliche Tattoos, bizarre Klamotten, geschockte Presse: Ein netter Versuch, Punk und irgendwie futuristisch Wirkendes zusammenzubringen. Und fast vergessen. Was die AutorInnen des Wikipedia-Eintrags für das Hamburger Elektropop-Duo „Spillsbury“ nicht davon abgehalten hat, die britischen Möchte-auf-jeden-Fall-gern-Krawallos neben frühem „Punk“ und „NDW“ als Vergleichsmöglichkeit für den Sound Ersterer anzubieten. Dabei schließen sich Zoe Meißner und Tobias Asche rein äußerlich eher dem Dresscode jener an, die vor kurzem noch in der Hamburger Schule die Trainingsjacke inflationiert haben. Und auch textlich gehen die zwei die Sache etwas gediegener an. Aber Punk ist auf jeden Fall drin. Und die Beats wären in den 80ern sicher auch futuristisch gewesen. MATT

So, 30. 12., 21 Uhr, Knust, Neuer Kamp 30

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