DEUTSCHES STAATSDEFIZIT
: Wegen Aufschwung 51 Milliarden weniger

BERLIN | Die im Aufschwung steigenden Steuereinnahmen lassen das deutsche Staatsdefizit deutlich schmelzen. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung gaben bis 30. September 33,7 Milliarden Euro mehr aus, als sie einnahmen. Damit sei das Defizit um 51,4 Milliarden Euro niedriger ausgefallen als ein Jahr zuvor, so das Statistische Bundesamt gestern. Die Einnahmen legten um 9,9 Prozent auf 835,6 Milliarden Euro zu, während die öffentlichen Ausgaben nur um 2,8 Prozent auf 869,3 Milliarden Euro stiegen. (rtr)