Nomäden

Nomäden

Lyrical Poetry aus Bremen gehören zur neuen Generation deutscher Hip Hop Bands; bewußt distanziert man sich vom randalierenden Jungvolk, das amerikanisches Gangstergehabe kopiert. Nomäd, bürgerlich Ralph Pauli: „Wir verstehen uns eigendlich nicht als Hip Hop Band, obwohl wir die drei Grundelemente dieser Musik benutzen.“ Samples, Sprechgesang, Scratching sind immer noch Fundamente einer Musik, die aber erstaunlich entspannt, beinah hippiesk daherkommt. Die Bandmitglieder haben Jahre lang gesprüht und gebreakdancet, da braucht man nicht mehr auf Konformität zu achten.

Von den blutarmen Vorstellungen anderer Hip Hopper haben die vier gelernt und eine Hannoveraner Punkband für die Live-Präsentation angelernt. Heute abend also live im Römer ab 20 Uhr: Lyrical Poetry. Mitfeiern ist Pflicht! L.R.