veloplanung
: Wege im Wald

Radler möchten auch in ländlichen Gegenden bequem und schnell ans Ziel kommen. Oft führen die Wege aber über dicht befahrene Landstraßen, oder das Radverkehrsnetz ist so lückenhaft, dass Radler große Umwege in Kauf nehmen müssen. Tipps, wie diese Lücken geschlossen werden können, und noch viele weitere Informationen rund um den Bau von Radwegen in Wald und Flur enthält ein neues Faltblatt „Radwegebau in Wald und Flur“ aus der Reihe „Fakten, Argumente, Forderungen“ (FAF) des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL).

Vor allem Lücken im Radverkehrsnetz halten Verkehrsteilnehmer von der Benutzung des Fahrrads ab. Die Folge: Mehr Menschen fahren Auto, was wiederum das Radfahren noch unattraktiver macht und längerfristig die Forderung nach neuen Straßen auslöst. Wenn hingegen Radverkehrsnetze von vornherein gemeindeübergreifend geplant werden, profitieren alle: In die Regionen kommen mehr Touristen, und mehr Radverkehr verbessert Verkehrssicherheit und Gesundheit. Um Netzlücken zu schließen, können zum Beispiel bestehende Straßen fahrradfreundlich umgestaltet werden. Weitere Möglichkeiten bieten der Ausbau von Feld- und Waldwegen und in einzelnen Fällen auch der Neubau von Wegen für den Radverkehr.

www.adfc.de

IMPRESSUM

Die nächste Ausgabe der Berliner Sonderseiten taz thema fahrrad erscheint am 26. Mai. Ein Schwerpunktthema dieser Ausgabe wird Radsport sein. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Veranstaltungstipps haben – wir sind erreichbar:

Redaktion

Lars Klaaßen

Fotoredaktion

Christine Janßen

Anzeigen

Simon Hähn

Fax

(0 30) 2 51 06 94

E-Mail

anzeigen@taz.de