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Wasserball: Die beiden Berliner Vereine haben mit drei Siegen ein makelloses Bundesliga-Wochenende absolviert. Am Sonntag gewannen die Wasserfreunde Spandau 04 die Begegnung beim ASC Duisburg mit 14:7 (3:1, 4:1, 3:1, 4:4), tags zuvor gegen Rote Erde Hamm mit 13:12. Damit haben die Berliner ohne Verlustpunkt die Tabellenspitze vor Waspo Hannover übernommen. Die SG Neukölln kam in heimischer Halle zum ersten Sieg mit einem 10:6 über den SV Würzburg 05 und rückte ins Mittelfeld vor.

Der Sieg der Wasserfreunde in Duisburg war nach den Worten von Trainer Peter Röhle „nie gefährdet“. Lediglich im letzten Spielviertel agierten die Duisburger wesentlich aggressiver, „womit wir lange Zeit nicht klarkamen“, so der Coach. Patrick Weissinger und Marco Savic mit je vier Treffern waren Spandaus erfolgreichste Torschützen.

Volleyball: Die Volley Cats Berlin haben zum Abschluss der Hinrunde der Frauen-Bundesliga am 10. Spieltag in eigener Halle gegen Titelverteidiger Schweriner SC nach nur 52 Minuten die erwartete 0:3-(13:25, 14:25, 17:25)-Niederlage bezogen. Der Tabellenführer aus Mecklenburg (18:2 Punkte) war vor 250 Zuschauern im Sportforum gegenüber dem zu respektvollen Gastgeber in allen Belangen überlegen.

Erst im dritten Satz ließ der SSC etwas nach und gestattete den Berlinerinnen ein ausgeglichenes Spiel mit zwischenzeitlicher Führung (11:10), zog dann aber wieder an und gewann noch klar. Bei den Volley Cats war die Fehlerquote über die gesamte Partie zu hoch, keiner war in der Lage, das Kommando im Spiel zu übernehmen. „Schwerin war, ohne zu glänzen, eine Klasse besser. Wir müssen weiter hart arbeiten, um uns zu verbessern“, sagte Cats-Trainer Mathias Eichinger. Im dritten Satz setzte er erstmals die ukrainische Zuspielerin Viktoria Bujvalyk ein.

SV Babelsberg: Der Fußball-Zweitligist steckt tief im Abstiegsstrudel. Beim MSV Duisburg kassierten die Babelsberger nach hoffnungsvollem Start in die zweite Halbzeit am Ende eine herbe 1:4-Niederlage. Andreas Voss (17./70.) und Marius Ebbers (25./82.) sorgten für den klaren Gastgebersieg. Der Ehrentreffer für Babelsberg gelang dem eingewechselten Lars Kampf (87.), der direkt nach seinem Tor wegen einer Tätlichkeit die rote Karte sah (89.). Babelsberg hat nun bereits 6 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.