Offene Türen

Zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ werden an der Technischen Universität Hörsäle und Labore geöffnet

Zum vierten Mal findet am 12. Juni die „Lange Nacht der Wissenschaften“ an der Technischen Universität (TU) Berlin statt. Über 70 Wissenschaftseinrichtungen öffnen dabei ihre Hörsäle und Labore für nächtliche Streifzüge, darunter auch viele Forschungsprojekte. Zahlreiche Institute bieten besondere Angebote für Kinder.

So lautet die Devise für junge Lange-Nacht-ForscherInnen: „Mitmachen, experimentieren und anfassen“. Zum Beispiel können kleine Besucher im Foyer des TU-Hauptgebäudes aus einem Joghurtbecher mit dem Warmform-Unterziehverfahren einen Eierbecher zaubern oder die Nerven beim Joghurtgeschmackstest zum Schwingen bringen. Die Wissenschaftler der Kommunikationswissenschaften zeigen Werbeclips und ergründen gemeinsam mit dem Publikum, mit welchen Tricks den Verbrauchern das Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Und wer immer schon mal Stromhändler werden wollte, hat am Institut für Energietechnik im Gebäude Bergbau- und Hüttenwesen Gelegenheit dazu. Bei den Mathematikern lässt sich dagegen Mathematik in der virtuellen 3-D-Computerlandschaft und der interaktiven Geometrie-Software Cinderella hautnah erleben und ausprobieren. Wer wissen will, wie man in wenigen Minuten eine eigene Homepage und kurze Videoclips erstellt, kann dies im TU-Hochhaus im 20. Stock ausprobieren.

Das Ticket zur Langen Nacht kostet 11 Euro (ermäßigt 7 Euro), das Familienticket 27 Euro. Info-Hotline: (0 30) 28 09 27 65. Bestellungen und Programm unter: www.lange nachtderwissenschaften.de