Ossietzky–Medaille für Erich Fried

Berlin (taz) - Der in London lebende Schriftsteller Erich Fried erhält für sein „Engagement gegen Unmenschlichkeit“ die diesjährige Carl von Ossietzky–Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte in Berlin. Fried, so die Liga, „besitzt den großen Zorn eines Propheten, der um des Friedens Willen auch zuweilen Unfrieden zu stiften bereit ist.“