■ taz-intern: Heißer Draht
Die Bochumer taz–Redaktion ist bei den Vereinigten Elektrizitätswerken (VEW) in Ungnade gefallen. Ab sofort erhält die taz nicht mehr automatisch, sondern höchstens auf telefonische Bitte den wöchentlichen „THTR–Bericht“. Speziell die Berichterstattung von taz–Autorin Petra Bornhöft über den THTR und ihr Vorwort in dem 1986 erschienenen Buch „Störfall Hamm - Die Atompolitik der VEW“ ließen bei Pressesprecher Dr. Jochen Draht die Drähte durchschmoren. Draht wörtlich: „Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen und muß nicht von Ewigkeit sein. Wenn ich einen positiven Eindruck von Ihnen gewinne, kann sich da vielleicht was ändern. Man wird sehen, ob wir uns näherkommen.“ Wir werden auch über den nächsten Störfall berichten. peb
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
