Hunde–Flop

■ „Animal Peace“: Tierbefreier oder Tierverleiher?

Nina Hagen war so glücklich, daß sie vor der Presse Kuhfladen verbrannte damit das „Mantra“ über uns alle - und die acht, aus kerkerähnlicher Scheunenhaft befreiten Hunde - kommen konnte. Doch die Tierbefreier– Pressekonferenz war möglicherweise ein Flop erster Ordnung. Den Tierbefreiern von „Animal Peace“ wird nämlich jetzt von den Tierbefreiern vom „Bund gegen den Mißbrauch der Tiere e.V.“ - Landesgeschäftsstelle Hessen - vorgeworfen, die befreiten Hunde möglicherweise nur zu PR–Zwecken ausgeliehen zu haben. Nach den Recherchen der „eingetragenen“ Tierschützer gebe es „keinerlei prüfbare Angaben über den Fundort und den Verbleib der Tiere“. Der ganze Fall sei der Karbener Polizei und dem dortigen Ordnungsamt nach wie vor ein Rätsel. Auch warnt der Bund gegen den Mißbrauch der Tiere davor, Spendengelder an „Animal Peace“ zu überweisen. Für das Tierheim im Bayerischen Wald, das „Animal Peace“ angeblich unterstützen wollte, würden die eingehenden Gelder jedenfalls nicht ausgegeben. Dort seien lediglich einige Tierchen privat in einem Wohnhaus untergebracht. kpk