Jusos: JU-Rechte, abtreten !

Anläßlich des Verfahrens gegenmehrere Mitglieder der Jungen Union Berlin und Freunde des JU-Vorsitzenden Gunnar Sohn wegen „Aufstachelung zum Rassenhaß“ fordern die Berliner Jusos den Rücktritt der JU-Spitze. Sohn sei der „politsche Repräsentant der JU, deren Kurs sich immer mehr in Richtung eines Auffangbeckens neonazistischer Kader entwickelt“, sagt der Juso-Vorsitzende Dietrich. Er vewies auf Beschlüsse der JU Berlin, nach denen die Luxemburg- und Liebknecht -Denkmäler abgerissen werden sollten, sowie auf unwidersprochene Äußerungen, in denen Bertold Brecht als „undeutscher Pseudoliterat“ bezeichnet wurde.

taz