Was tun, wenn die Mücke zuschlägt...

Was tun, wenn die Mücke zuschlägt, fragen die Opfer. Die Tips sind zahlreich, der Wirkungsgrad unterschiedlich. Wir haben einige Vorschläge zusammengetragen:

-Förster Lakenberg schwört auf den Verzehr von ganz viel Knoblauch (kein Wunder, er ist ja auch im Wald ganz alleine): „Das soll todsicher wirken.“

-Helfen soll auch der Verzehr von Hefe.

-Schützen kann man sich, indem man Zitronenmelisse, Geranienblätter oder Lavendel vors Fenster legt.

-Ein altes Hausmittel ist eine mit Nelken gespickte Orange oder Zitrone, die unter die Lampe gehängt wird.

-Wer Karotten oder Zwiebeln ißt, soll ebenfalls von den Mücken gemieden werden.

-Die Asiatika-Läden verkaufen eine getrocknete Mischung aus Fischmehl und Chrysanthemen-Saft, die wie Räucherstäbchen verbrannt wird und die Mücken in die Flucht schlägt.

Wer auf die Technik setzt, hat schlechte Karten. Die Verbraucherzentrale hat verschiedene Geräte getestet:

-Absolut unschädlich sind die sogenannten Mückenpiepser sowohl für Mensch als auch Mücke. Die unhörbar ausgesandten Frequenzen, die die Mücken vertreiben sollen, lassen die Biester völlig cool.

-Kein Erfolg brachten auch die elektrischen Insektenvernichter mit UV-Lampen, die die Insekten anlocken und in das Hochspannungsgitter vor der Lampe treiben sollen. Alle anderen Insekten werden geröstet, bloß die Mücken gehen dem Gerät aus dem Weg.

-Erfolgreich, aber auch gefährlich, sind die Elektroverdampfer, die ständig Insektizide in die Luft blasen und Mensch und Tier vergiften.

-Absolut wirksam (falls man trifft): die Fliegenpatsche.

taz