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Kasachische Friedensplastik

■ Bremer Pazifist war Augenzeuge der Verschrottung sowjetischer SS-12-Raketen

Ekkehard Lentz mit dem Rest einer sowjetischen SS-12-Rakete mitten in der kasachischen Steppe

„Das war ein Gefühl, das ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde“, erinnerte sich der Bremer Friedensaktivist und Sprecher der DFU, Ekkehard Lentz, gestern an seinen Besuch in dem Örtchen Saryosek, 200 Kilometer nördlich von Alma Ata in Kasachstan. Dort wurde Lentz mit 30 anderen PazifistInnen aus Chicago, Neu Delhi, Rostock, Montreal, Prag, Helsinki, Melbourne und vielen anderen Städten Augenzeuge der Sprengung von SS-12-Raketen. Sie waren als Reaktion auf die Pershing II in der DDR und der CSSR stationiert und werden im Rahmen des INF-Abkommens verschrottet. Der zur abstrakten Friedensplastik detonierte Blechrest ziert nun das Bremer DFU-Büro.

Ase

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