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Bonn will keine UdSSR-Atomhilfe

Bonn (dpa) - Die Bundesregierung bleibt trotz des UdSSR -Angebots, Brennstäbe für deutsche Atommeiler zu liefern und Atommüll zu übernehmen, bei ihrem nuklearen Entsorgungskonzept. Dieses 1979 von den Regierungschefs des Bundes und der Länder beschlossene Konzept sei durch die UdSSR-Offerte nicht in Frage gestellt, erklärte die Sprecherin des Umweltministeriums, Marlene Mühe, gestern. Das sogenannte integrierte Entsorgungskonzept sieht eine Wiederaufarbeitung in einer deutschen Anlage - in Wackersdorf - sowie eine unterirdische Endlagerung vor, wie sie nach wie vor im Salzstock bei Gorleben geplant wird. Für spezielle Brennstäbe soll es eine direkte Endlagerung geben.

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