: Die Sumerer gab es nicht
■ Über Gunnar Heinsohns neue Chronologie der Frühgeschichte und zwei weitere Bücher, die unsere Vorstellung von der Vorzeit veraltet scheinen lassen
Jedes Schulkind kennt sie heute, die „alten Sumerer“, die immer dann ins Spiel kommen, wenn von den Ursprüngen der Zivilisation die Rede ist. Das war nicht immer so. Bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts war eine andere Redeweise in Gebrauch, wenn man auf die Wurzeln von Kultur und Zivilisation zu sprechen kam: „Schon die alten Griechen...“ hieß es damals. Daß statt dem „Land Sumer“ Griechenland als Wiege der Kultur galt, hatte nichts mit einflußreichen Hellasvertretern wie etwa Goethe zu tun, es beruhte vielmehr auf der Tatsache, daß ein Volk der „Sumerer“ in Altertum, Mittelalter und Neuzeit schlicht völlig unbekannt war. Weder antike Historiker wie Herodot noch seine Kollegen in den folgenden zweitausend Jahren berichten mit einer einzigen Zeile von diesem Volk, das bereits im 3.Jahrtausend v.u.Z. an Euphrat und Tigris in Blüte gestanden haben soll. „Entdeckt“ wurden die Sumerer erst 1868 von dem Philologen Jules Oppert, der seinerzeit gefundene nicht-semitische Keilschriften als „sumerisch“ identifizierte und auf das Jahrtausend v.u.Z. datierte. Als Fixpunkt dienten ihm dabei nicht etwa systematische Ausgrabungen - die hatten in Mesopotamien zu dieser Zeit noch gar nicht stattgefunden -, sondern das biblische Abraham-Datum. Dem Ersten Buch Moses zufolge verließ Abraham eine blühende Stadt in Mesopotamien
-die Stadt „Ur in Chaldäa“ -, um einige Jahrzehnte später auf ein blühendes Reich in Unterägypten zu stoßen. Nach der bibelinternen Geschlechterabfolge, die Abraham fünf- bis sechstausend Jahre vor Moses datiert, fand diese Wanderung des angeblichen „Stammvaters der Hebräer“ um das Jahr 2000 vor unserer Zeitrechnung statt.
Diese biblische Zeitrechnung ist in den Standardwerken jüdischer und christlicher Historiker zwei Jahrtausende lang als korrekte Information und Indiz für die frühen Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten aufgefaßt worden. Ungeachtet ihrer Überzeugung von einem „alten“ Abraham wissen die Gelehrten aber bis zum letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts nichts von „Sumerern“. Sie halten sich an die Überlieferung der Wissenschaftler der Antike, die für die Zeit der mesopotamischen Hochkultur nur vier Großreiche kennen, die in der Reihenfolge Chaldäer, Assyrer, wieder Chaldäer und Perser auftauchen. Erst vor etwa hundert Jahren, als man mit systematischen Ausgrabungen begann und dabei bis zu Abraham ins 3.Jahrtausend vorstoßen wollte, wurde notwendig, was Gunnar Heinsohn in diesem Buch mit einer Vielzahl von Beweisen belegt: die Erfindung von Phantom-Imperien und Geisterreichen.
Gunnar Heinsohn, Soziologie-Professor in Bremen, ist weder Orientalist noch Archäologe, und so stammen die „Beweise“, die er für seine Behauptung, „Die Sumerer gab es nicht“ anführt, auch nicht aus eigenen Grabungen oder Entzifferungen, sie beruhen ausschließlich auf der alterstumswissenschaftlichen Fachliteratur. Doch das heißt nicht, daß sie untauglich wären, im Gegenteil, die Ungereimtheiten und Widersprüche, auf die dieses Buch das Augenmerk lenkt, sind eklatant. Bei seiner Beschäftigung mit zwei herausragenden Merkmalen der Zivilisation - der Entstehung von Geld und Zins und die Herausbildung des jüdischen Monotheismus - stieß Heinsohn auf rätselhafte Merkwürdigkeiten: Das Geld, so die herrschende Lehrmeinung, sei zweimal erfunden worden. Einmal existierte es angeblich im 3.Jahrtausend, einzigartig auf der ganzen Welt, bei den Sumerern, mit ihnen verschwindet es Mitte des zweiten Jahrtausends, um dann gegen 700 v.u.Z. plötzlich nicht nur in Mesopotamien, sondern auch in den Mittelmeerländern wieder aufzutauchen. In Mesopotamien allerdings, der angeblichen Wiege des Geldes, sind die monetären Dokumente dieser Wiedererfindung nach fast tausend Jahren außerordentlich rar. Vom Großreich der Chaldäer nämlich, das in der Zwischenzeit den Platz der Sumerer eingenommen hat, ist der Nachwelt keine Münze, kein Ziegel, keine Scherbe erhalten. Und auch von der Sprache dieses Volkes, dessen Reichtum, Handelsgeist und Gelehrsamkeit die antiken Autoren loben, ist keine Zeile überliefert. Das Chaldäische aus dem siebten Jahrhundert v.u.Z. gilt heute als verloren, die in diesem Gebiet gefundenen Schriftzeugnisse und Münzen werden den Sumerern des 3.Jahrtausends zugeordnet.
Auch der jüdische Monotheismus, die Überwindung des Opfers von Menschen und Tieren an diverse Himmelskörper, hat eine solche Doppelgeschichte: Er beginnt im babylonischen Exil um das Jahr 550 v.u.Z. Die Gründe seiner Entstehung sind unbekannt, da die für die Aufdeckung sehr fruchtbare Sage des Patriarchen Abraham zur Erklärung nicht herangezogen werden kann, denn der soll ja 1.500 Jahre früher, bei den Sumerern, gelebt haben. Auch der Monotheismus soll also, wie Geld und Zins, sehr früh, zu Abrahams Zeiten, „erfunden“ worden sein, schlief dann aus unerklärlichen Gründen wieder ein, um gegen Mitte des 1.Jahrtausends wieder einzusetzen.
Diese merkwürdigen Verdoppelungen sind nun aber anhand der Quellenlage, dem Heiligtum der Archäologie, an keiner Stelle überprüfbar: Es existiert kein Ausgrabungsplatz, an dem die angebliche Abfolge der Hochkulturen vom 3.Jahrtausend an sich anhand der Grabungsschichten in widerspruchsfreier Abfolge zeigen läßt. Ein einziger solcher Ausgrabungsplatz, bekennt Heinsohn im Vorwort, würde seine neue Chronologie widerlegen - daß jedoch ein solcher jemals gefunden wird, scheint nach der Lektüre dieser Untersuchung mehr als unwahrscheinlich. Denn wie gingen die „wissentlich oder unwissentlich frommen Historiker und die nicht minder bibelfundamentalistischen Archäologen vor - Heinsohn schreibt:
„Da die Ausgräber entschieden nach einer Schicht für einen ca. 2000 v.u.Z. geborenen Abraham fahnden, anstatt zu prüfen, ob der Spaten überhaupt genügend Schichten für so lange Zeiträume freilegt, sind die bald genötigt, sich für eine der tatsächlich vorhandenen Schichten als derjenigen Abrahams zu entscheiden. Die hellenischen Schichten nach 300 v.u.Z. kommen dabei selbstverständlich nicht in Frage. Dasselbe gilt für die archäminedischen von 539 bis 351 v.u.Z. Unter diesen liegen die chaldäischen Könige von 625 bis 539. Für Abraham kommen sie immer noch volle anderthalb Jahrtausende zu früh. Unter diesen Schichten aber stießen die Ausgräber direkt auf die frühdynastischen. Vom archäologischen Befund her beginnt die Hochkultur in Ur (der Heimat Abrahams) erst im 11.Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Davor finden sich lediglich Flut- und Katastrophenzeugnisse, und unter diesen steinzeitliche Dorfreste.“
Um derart enge Schichten auf einen Zeitraum von 3.000 Jahren zu strecken, verfielen die Archäologen auf einen Trick: Statt das Vorhandensein semitischer und nicht -semitischer Schrifttafeln als Indiz für die Mehrsprachigkeit einer Epoche zu werten, schalteten sie sie hintereinander. So wurde den Chaldäern des 6. und 7.Jahrhunderts, deren Grabungsschicht man Abraham und den Sumerern zuschlug, ihre Sprache genommen und ihre Münzen als Beweis für die frühe Erfindung des Geldes interpretiert. Dasselbe Mittel des Hintereinanderschaltens von Parallelereignissen wurde verwandt, als sich Zweifel an der wirklichen Existenz Abrahams breitmachten; nun verwies man als Beleg für die Kulturwurzel in Sumer und Ägypten auf Königslisten und Pharaonentafeln. Doch auch hier wurden, wie Heinsohn zeigt, parallel existierende Dynastien hintereinandergelegt. So entstanden die Geisterreiche der Sumerer, Akkader, Neo-Sumerer und Altbabylonier im 2. und 3.Jahrtausend. Daß diese vier Phantomimperien als exakte Verdopplung der ab etwa 1100 v.u.Z. existierenden Frühen Chaldäer, Assyrer, Späten Chaldäer und Perser hervorgezaubert wurden, belegt dieses Buch mit einer Fülle von Material. Nicht nur wurden den erfundenen Großreichen die archäologischen Dokumente ihrer späten Nachfolger zugeschlagen, auch die Legenden und Sagen wurden variiert, so daß heute so mancher assyrische oder chaldäische König über ein sumerisches Double verfügt, dem 1500 Jahre früher scheinbar genau dasselbe Schicksal widerfuhr. Eine vorläufige Liste der sumerischen Doppelgänger hat Heinsohn seinem Buch angefügt.
Der Autor versteht seine neue Chronologie als eine „grobe Schneisse, deren Ausbau zu einer komfortablen Straße mit vielfältigen Kreuzungssystemen andere werden vornehmen müssen“. Daß dieser Ausbau schnell und mit Begeisterung vorgenommen wird, ist allerdings nicht zu erwarten. Zwar geben führende Alt-Orientalisten inzwischen unumwunden zu, daß ihre Chronologie in eine Krise geraten ist, doch ist das gesamte Lehrgebäude der Vor- und Frühgeschichte mit seinen Sumerer-Experten und altbabylonischen Hochstühlen viel zu etabliert, als daß es sich von den ketzerischen Thesen eines Außenseiters ohne weiteres aus den Angeln heben läßt. Auch wenn die Thesen so fundiert und seriös sind wie im Falle dieses Neuansatzes.
Mit Heinsohns Datierung der ersten Hochkultur-Blüte um das Jahr 1100 v.u.Z. lösen sich viele rätselhafte Befunde der Vor- und Frühgeschichte, so etwa die Merkwürdigkeit, daß Priesterherrschaft, Tempelwirtschaft und Bronzemetallurgie in Mesopotamien 1500 Jahr früher existiert haben sollen als in China. Auch der bis heute als Weltwunder geltende Bau der Cheops-Pyramide, von der Orientalistik in die Zeit um 2500 verlegt, wird plötzlich verständlich: der wahre Cheops lebte nämlich 2000 Jahre nach seinem berühmten Double, in einer Zeit, die sehr wohl über Werkzeuge zur Bearbeitung sehr harten Steins verfügte: Eisen. Schon Herodot, der vor der Bibel und ihrer heilsgeschichtlichen Abraham-Konstruktion schrieb, berichtete von Eisenwerkzeugen, die zum Bau der Pyramide verwendet wurden. Weiterhin bezieht Heinsohns Chronologie die globalen Katastrophen ein, auf deren Spuren an Ausgrabungsplätzen rund um die Welt der französische Archäologe Claude Schaffer bereits 1948 hinwies, die von der offiziellen Archäologie bisher aber nicht berücksichtigt werden. Genauso wenig wie die Katastrophen-Theorie Immanuel Velikovskys, der - in den fünfziger Jahren - ausgehend von einer kosmischen Katastrophe um das Jahr 1500 v.u.Z. eine neue, sehr viel kürzere Chronologie der Zivilisation vorlegte. Auch diesem von der Fachwelt als Scharlatan gescholtenen Forscher verhilft Heinsohn zu seinem Recht. Zwar entdeckt er in Velikovskys Chronologie zahlreiche Ungereimtheiten, doch hätte sich, so Heinsohn, diese Fehlkonstruktion „zumindest als voranweisend erwiesen und das Stellen neuer Fragen ungemein begünstigt, während das Bekenntnis der kompakten Mehrheit eher einem sterilen Dogmatismus zuarbeitet“.
Der kompakten Mehrheit der Fachwelt muß dieses Buch, wenn es denn bitteschön wahrgenommen würde, mehr als nur im Magen liegen - es hätte revolutionäre Folgen, ein neues Paradigam der Zivilisationsgeschichte stünde ins Haus. Denn jeder gegen die Sterilität des Dogmatismus halbwegs immune Leser kann nicht anders, als nach Lektüre und Abwägung des reichlich gebotenen Beweismaterials zu urteilen: 120 Jahre Sumerer sind genug.
Zwei weitere Bücher, Herbert Illigs „Die veraltete Vorzeit“ und Christian Blöss „Jenseits von Darwin“ fundieren Heinsohns Neuansatz der Frühgeschichte. Herbert Illig revidiert in seiner Untersuchung die europäische Vorgeschichte und rückt das bislang im 4./.3. Jahrtausend angesiedelte Megalithikum ins 1. Jahrtausend. Wie Heinsohn anhand der Abrahamdatierung kommt auch Illig zu dem Schluß, das der traditionellen Chronologie die Fehlinterpretation von Überlieferungen zu Grunde liegt, in diesem Fall der Dynastienliste von Manetho. Detailliert zeigt er, das die „Verlängerung“ der euopäischen Vorgeschichte darüberhinaus der voreiligen Übernahme fachfremder Maßstäbe (Radiokarbon -Datierungen und astronomischer Berechnungen) geschuldet ist. Seine neue Chronologie bringt erstmals konsistente Entwicklungslinien für zahlreiche kulturelle Errungenschaften: Mauer- und Gewölbetechnik, Metallbearbeitung, Schmuckgestaltung und Grabbau. Illigs Analyse der prähistorischen Ausgrabungen, deren stilistische, technische und mythologische Aspekte er vergleicht, führt zu einem verblüffenden Schluß: Die Altsteinzeit überlappt sich zeitlich mit der Jungsteinzeit und reicht bis ins 2. Jahrtausend, wahrscheinlich hat sie aber nur einige Jahrtausende - und nicht Jahrzehtausende gedauert; trifft Illigs Hypothese zu, müßte die Entwicklungszeit des homo sapiens drastisch verkürzt werden.
„Jenseits von Darwin“ neu überdacht hat Christian Blöss die Stammesgeschichte des Menschen, wie sie die neodarwinistische Evolutionslehre beschreibt. Darwins revolutionäre Ideen wurden, so Blöss, auf den Kopf gestellt. Er hatte als erster rein materielle Ursachen für die Naturentwicklung postuliert und gegen den Katastrophismus , die göttlichen Eingriffe in den Lauf der Welt, gekämpft seine Nachfolger aber formten Darwins Abstammungslehre zu einer „Ersatzreligion“ um. Dies, obwohl es bis heute nicht gelungen ist, die berühmten missing links, die fehlenden Glieder zwischen den verschiedenen Art zu finden. Darwin selbst hat für den Wahrheitsbeweis seiner Theorie als unabdingbar angesehen, daß die Zwischenglieder durch fossile Zeugnisse belegt werden. Doch nicht nur das Mutations -Selektions-Modell ist empirisch gescheitert - jüngst wurde sogar die Flugfähigkeit des Paradetiers des Neodarwinismus , des „Reptilienvogels“ Archäopteryx, offiziell angezweifelt auch das zentrale Dogma der Genetik, die „unmögliche“ Rückkopplung zwischen Genom und Umwelt, ist mittlerweile gestürzt. Christian Blöss nimmt sich insbesondere einer dritten Unstimmigkeit der Stammesgeschichte an, der Kontroverse zwischen Gradualismus und Katastrophismus. Er zeigt, daß die Theorie einer mählichen, schrittweisen Mutation nur durch die hartnäckige Falschinterpretation von Fossilien aufrechterhalten wird, die Serien und langsame zielgerichtete Entwicklungen halluziniert, wo faktich nur Katastrophenzeugnisse vorliegen, Fossilierung, so Blöss, war immer Resultat globaler oder kosmischer Katastrophen. Die Entwicklung des Lebens ging nicht zielgerichtet und allmählich vonstatten, sondern schockartig und sprunghaft die Saurier verschwinden urplötzlich, der Säuger betritt schlagartig die Bühne des Weltgeschehens.
Wie auch ein sprunghafte, chaotische Entwicklung Ordnung hervorbringen kann, dafür findet Blöss Anzeichen auf der molekularen Ebene, etwa in der Strukturbildung „dissipativer Systeme“, die der Biochemiker Ilja Prigogine erforscht hat. Prigogines Experimente haben gezeigt, daß Übergänge zu einer höheren Struktur quasi gewaltsam stattfinden, bedingt durch eine Instabilität des Systems. Inwieweit dieses Prinzip auch für planetarische Entwicklung gelten könnte gehört zu den spannensten Perspektiven von Blöss Buchs. Entwicklungsschübe wären demnach Ausdruck eines Zwangs, nach einer Katastrophe ein neues Zusammenspiel im Ökotop zu sichern. Dieser Zwang muß kein gigantischer Meteoriteneinschlag, Polsprung oder kosmisches Gewitter sein, er kann aus dem Niedergang eines einzigen Bakterienstamms resultieren. „Natura non facit saltum“ heißt ein altes naturwissenschaftliches Wort Christian Blöss neue Perspektive der Naturgeschichte belegt das genaue Gegensteil: ohne Salto, aus der Katastrophe in eine neue Ordnung, evolutioniert sich gar nichts. Der interdiszplinäre Neuansatz von Heinsohn, Illig und Blöss überwindet zahlreiche Widersprüche im traditionellen Verständnis der Naturgeschichte und des Zivilisationsprozesses - drei Bücher, die mit zahlreichen Thesen belegen, daß auch in den historischen Disziplinen die Zeit für einen wissenschaftlichen Paradigmenwechsel gekommen ist.
Mathias Bröckers
Gunnar Heinsohn Die Sumerer gab es nicht. Von den Geistereichen der Lehrbücher zur wahren Epochenabfolge in Mesopotamien, 240 Seiten, 34 DM
Heribert Illig Die veraltete Vorzeit. Eine neue Chronologie der Prähistorie von Altamaria, Alt Europa, Atlantis über Malta, Menhire, Mykene bis Stelen, Stonehenge, Zypern. 176 S., 28 DM
Christian Blöss Jenseits von Darwin. Globale Katastrophen in der Entwicklung des Lebens. Neue Perspektive der Naturgeschichte 143 S., 28 DM
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