taz a la Ursula Kerstein

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das Foto Gleich kommt er, der zündende Gedanke

Die erste Überraschung gab es für taz-Gast-Chefin Ursula Kerstein gestern schon beim Blick auf die Termine des Rathauses: „Ach du meine Güte“, entfuhr es ihr, denn sie schwänzte gerade die Senatssitzung zur Feier des 50. Geburtstags ihres langjährigen Genossen Henning Scherf. Doch später bereute sie ihre Entscheidung nicht: „Zeitungmachen ist interessanter als manche langweilige Senatssitzung“.

Die Leiterin der Frauen-Gleichstellungsstelle hatte ihren Kommentar (s.o.) schon mitgebracht, außerdem fast alle Ideen und Artikel dieser Ausgabe. Über den Verlust der Rüstungs -Aufträge für die Vulkan-Werft meinte sie zwar spontan: „Darüber müßte man sich eigentlich freuen“, doch angesichts der drohenden Arbeitsplatz-Verluste mochte sie diese Freude denn doch nicht gleich in der Zeitung sehen. „Für einen schnellen Kommentar ist das Thema zu kompliziert“, befand sie.

Ase