Autos werden nicht ins Meer gekippt

Berlin (taz) - 5.000 japanische Neuwagen, die mitsamt dem 58.000 Tonnen großen Frachter „Reijin“ vor Porto gekentert waren, sollten nach Vorstellung der portugiesischen Regierung versenkt werden. Für die Hamburger Bugsier Reederei AG, die von der portugiesischen Regierung beauftragt wurde, wird nun nichts mehr aus diesem Geschäft. Massive Proteste von Robin Wood Frankreich, Robin Wood Deutschland und Friends Of The Earth Portugal verhinderten das weitere Schuttabladen. Vorausgegangen waren Behinderungen und Blockaden bis hin zur Besetzung des unmittelbar vor Porto liegenden Wracks durch die drei Gruppen.