: Antisemitismus in Ungarn kritisiert
Budapest (afp) - Ein Jüdischer Kulturverband, der sich sowohl mit kulturellen als auch politischen Fragen beschäftigen will, hat sich am Sonntag in in Budapest gegründet. Ein Mitglied des 18köpfigen Direktoriums beklagte auf einer anschließenden Pressekonferenz den „zunehmenden Antisemitismus“ im Land. Nach den Worten von Endre Rozsa sei der Antisemitismus „immer sehr stark verbreitet gewesen, er wird jetzt aber viel offener gezeigt als früher“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen