Hertha fast am Ende: 0:1 in Homburg

Gut gespielt, dennoch verloren, in der Tabelle auf den vorletzten Platz abgesackt: Das ist die bittere Bilanz der erneuten Hertha-Niederlage.

Beim 0:1 in Homburg wurde wiederum deutlich, was die Ursache der Misere ist. Obwohl mit Lundin und Gries zwei offensive Kräfte eingekauft wurden, hapert es weiter bei der Verwertung guter Chancen in Tore. Die gesamte zweite Halbzeit bestürmten die Herthaner das Gehäuse der Homburger, doch heraus kam dabei wenig.

Insbesondere Rombach enttäuschte. Das Tor des Tage fiel nach einer Viertelstunde. Gries mißglückte eine Kopfballrückgabe, plötzlich hatte Homburgs Kajrys den Ball und konnte mühelos verwandeln.

Trainer Fuchs erklärte nach dem Spiel: „Das war ein vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk. Trotzdem: Obwohl wir verloren haben, konnte ich keinen Unterschied zwischen einer Spitzenmannschaft und meiner Truppe erkennen. Deshalb tut mir die Niederlage doppelt weh.“

Bauchschmerzen dürfte Fuchs auch die Tatsache bereiten, daß Freudenstein, Patzke und Täuber jeweils die vierte gelbe Karte erhielten und somit für das nächste Spiel ausfallen.

hosch