: Einschneidende Maßnahmen
■ Der verbrauchende Forscher und sein Material
Gabriele Goettle
In den vergangenen Wochen enthüllten Fernsehberichte, daß deutsche Universitäten Präparatesammlungen von anatomisch verarbeiteten NS-Opfern besitzen und in Forschung und Lehre verwenden. Dieser Sachverhalt ist in einschlägigen Kreisen seit Entstehen der Präparate bekannt. Kritische Mediziner und Historiker haben, unbeachtet von der Öffentlichkeit, darüber berichtet. Nun, nachdem es nicht mehr anders geht, gesteht die Universität Tübingen, dies und jenes zu besitzen. Aber weder die Studie der Historikerin Schönhagen über das „GräberfeldX“ - den Begräbnisort der Anatomieleichen auf dem Stadtfriedhof Tübingen -, in der sie unter anderem die Funktion der Universitätsanatomie bei der Beseitigung von NS-Opfern nachwies, noch Ausstellung und Ringvorlesung zum Thema an der Uni Tübingen haben größeres öffentliches Interesse gefunden. Auch der Film von Wilhelm Reschl über die „Präparate von NS-Opfern“, gesendet Anfang Dezember '88 in der Reihe „Abenteuer Wissenschaft“, hätte wohl kaum viel Aufsehen erregt, wäre nicht eine heftige Reaktion aus Israel der eigentliche Anlaß zu den nachfolgenden Betroffenheitspflichtübungen geworden.
Einige Tage lang herrschte hektische Aktivität in Fernseh und Zeitungsredaktionen und natürlich in allen entsprechenden Universitäten und Instituten. Man sichtete Leichenbücher und Bestände und gab Unbedenklichkeitserklärungen ab. Tübingen und Heidelberg mustern noch. Die Freie Universität wies mit Fanfarentönen jeden Verdacht von sich. Sie habe als „Neugründung“ in der Anatomie „mit nichts angefangen“. Diese „freie“ Universität, soviel steht fest, hatte unter ihren Gründungsmitgliedern auch Max Brandt, Professor für Pathologie, vormals Lehrstuhlinhaber an der medizinischen Fakultät der Kriegsbeute „Reichsuniversität Posen“ unter Dekan Voss, dem er freundschaftlich verbunden war.
Noch bevor sich der aufgewirbelte Staub gelegt hat, war es eine ausgemachte Sache, daß, bis auf „bedauerliche Ausnahmen“, die deutschen Universitäten NS-Opfer-rein seien. Recherchierenden Interessenten am Thema wurde empfohlen, sich diesbezüglich besser mal in der DDR umzuschauen.
Die anatomischen und histologischen Präparate haben eine Geschichte. Es ist die Geschichte der Forschung und des Forschers, der sie hergestellt hat auf Kosten derer, die sein Material wurden. Der Anschaulichkeit halber sei hier ein kleiner Katalog zusammengestellt über das wissenschaftliche Selbstverständnis der Fachwelt.
„Es ist ein besonderes und seltenes Glück für eine an sich theoretische Forschung, wenn sie in eine Zeit fällt, wo die allgemeine Weltanschauung ihr anerkennend entgegenkommt, ja, wo sogar ihre praktischen Ergebnisse sofort als Unterlage staatlicher Maßnahmen willkommen sind“ - E.Fischer, Direktor des „Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik“.
Und wie es sich so bedingt in der Wissenschaft werden die staatlichen Maßnahmen dann wiederum zur Unterlage praktischer Forschungsergebnisse.
Aus dem Tagebuch von Hermann Voss, Anatom und Dekan der 'Reichsuniversität Posen‘: „30.9.1941 Heute hatte ich eine sehr interessante Unterredung mit Herrn Oberstaatsanwalt Dr.Heise wegen Leichenbeschaffung für das anatomische Institut. Auch Königsberg und Breslau bekommen Leichen von hier. Es sind hier so viele Hinrichtungen, daß es für alle drei Institute genügt.“
In der von Voss verfaßten „Chronik des Anatomischen Instituts der Reichsuniversität“ steht unter dem 31.10.1941 folgendes: „Außer den üblichen Muskel- und Gelenkpräparaten wurden Präparate von den Brust-, Bauch- und Geschlechtsorganen angefertigt. Die Organpräparate von den Hingerichteten waren so schön, wie ich sie noch nie auf dem Präpariersaal gesehen haben.“
Aus den Leichenbüchern geht hervor, daß die Hingerichteten vor dem Herrichten in der Anatomie in einem sehr häßlichen Zustand waren. Vermerkt ist, daß den Erhängten, zu Tode gefolterten Widerstandskämpfern und abgezehrten KZ -Häftlingen vor der Einlieferung in die Anatomie die Goldzähne herausgebrochen worden waren.
„27.4.42 Heute nach dem Mittagessen habe ich eine 3/4 Stunde oben dicht unter dem Dach auf unserer 'Knochenbleiche‘ gesessen und mich von der Sonne bescheinen lassen. Rechts und links von mir lagen bleichende Polengebeine, die ab und zu ein leichtes knackendes Geräusch hören ließen.“
Seit 1941 betrieb Voss einen gutgehenden Handel mit „seinen“ Skeletten und Schädeln. Für 15 bis 30RM pro Schädel und 150RM pro Skelett lieferte er nach Breslau, Leipzig, Wien, Königsberg und Hamburg. Es ist nicht zu befürchten, daß sie heute ungenutzt herumstehen. Über ein Studentenfest 1942 in der Mensa schrieb er: „Sehr hübsch ausgedacht war ein anatomisches Rätselraten, das mit 10 Preisen, bestehend aus Knochen, die ich gestiftet hatte, belohnt wurde. Der 1.Preis war ein schöner Schädel.“ (Aus: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik, Bd.4, Rotbuch Verlag)
Julius Hallervorden, vom „Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung“, schrieb 1942 in einem Bericht an die Deutsche Forschungsgemeinschaft: „Außerdem konnte ich im Laufe dieses Sommers 500 Gehirne von Schwachsinnigen hier selbst sezieren und zur Untersuchung vorbereiten.“ Diese Gehirne entstammten Kindern und Jugendlichen, die nach Selektionen zur „Euthanasie“ bestimmt und in den Tötungsanstalten Brandenburg-Görden und Bernburg umgebracht wurden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierte dieses und andere Projekte zur wissenschaftlichen Aufbereitung der Opfer.
Daß die Nachkriegswissenschaft sich von solch wertvollem Erbe nicht trennt, beweist unter anderem die „Sammlung Hallervorden“. Sie ist heute im Besitz des 'Max-Planck -Instituts für Hirnforschung‘ in Frankfurt/Main und wird, so fand Götz Aly bei seinen Recherchen 1984 heraus, samt dazugehörigem Aktenmaterial der ehemaligen „Patienten“, zu Forschungszwecken benutzt. Dazu Knaurs Lexikon: „Kaiser -Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, 1911 gegr., unterhielt (bis 45) 34 K.W.I. Aufgaben durch die Max -Planck-Gesellschaft übernommen.“ Hallervorden selbst wurde nach '45 von der Universität Gießen übernommen. (Dazu: Götz Aly, „Der saubere und der schmutzige Fortschritt“, in: Beiträge ..., Bd.2; B.Müller-Hill, Tödliche Wissenschaft)
August Hirt, Professor für Anatomie an der „Reichsuniversität Straßburg“, schrieb 1942 in einem Bericht an Himmler: „Der Krieg im Osten bietet uns jetzt Gelegenheit, diesem Mangel (an jüdischen Schädeln; Anm. G.G.) abzuhelfen. In den jüdisch-bolschewistischen Kommissaren, die ein widerliches, aber charakteristisches Untermenschentum verkörpern, haben wir die Möglichkeit, ein greifbares wissenschaftliches Dokument zu erwerben, indem wir ihre Schädel sichern.“
Typisch für den Blick des Anatomen ist die selbstverständliche Äußerung, daß zum Zeitpunkt dieses Schreibens die begehrten Schädel noch in den ahnungslosen Opfern sind. „Gesichert“ wurden die „greifbaren wissenschaftlichen Dokumente“ in Auschwitz von dem Ethnologen und Anthropologen Bruno Beger: 79 Juden, 30 Jüdinnen, zwei Polen, zwei Usbeken, ein usbekisch -tadschikischer Mischling und ein Tschuwasche aus dem Gebiet von Kasan. Nachdem er die Todeskandidaten ausführlich befragt, untersucht und vermessen hatte, schrieb er an seinen Freund, und Tibetforscher Ernst Schäfer: „Der Usbeke, ein großer gesunder Naturbursche, hätte ein Tibeter sein können. Seine Sprechweise, seine Bewegungen und seine Art, sich zu geben, waren einfach entzückend...“ (Aus: Monika Köhler, „Neues vom Nichtwissen. Über den Tibetfilm von Ernst Schäfer in der Fernsehreihe 'Terra X'„; in: 'Die Zeit‘ Nr.4/89)
SS-Standartenführer Sievers, Leiter der „Stiftung Ahnenerbe“, 1942 an Eichmann: „Betrifft: Aufbau einer Sammlung von Skeletten. Insgesamt 115 Personen (...) im MKL Auschwitz untergebracht und befinden sich in Quarantäne. Zur weiteren Bearbeitung der ausgesuchten Personen ist nunmehr eine sofortige Überweisung an das KL Natzweiler erforderlich.“ Das KZ Natzweiler-Struthof lag im Elsaß in der Nähe Straßburgs. Dort wurden die Opfer „zur weiteren Bearbeitung“ vergast und ihre Körper - noch vor Einsetzen der Leichenstarre - in die Straßburger Anatomie eingeliefert.
Als Ende 1944 die „Kriegslage bedrohlich“ wurde, schrieb Sievers an Himmler, Hirt „erbitte Weisungen“, was nun mit den verbliebenen „80 Stück“ zu geschehen habe: „Er kann Entfleischung und damit Unkenntlichmachung vornehmen, dann allerdings gesamte Arbeit teilweise umsonst (...) Skelettsammlung als solche nicht auffällig. Weichteile würden deklariert als Übernahme der Anatomie, durch Franzosen hinterlassene alte Leichenreste ...“ Am 16.10.1944 wurde ein Teil der Leichen hastig zerstückelt und im Institutsofen verbrannt. Einige wurden zurückgelassen, den meisten wurden die Häftlingsnummern aus dem Unterarm geschnitten. Die Sammlung wurde als „aufgelöst“ bezeichnet.
Johannes Paul Kremer, Professor für Anatomie an der Universität Münster, verbrachte seine Semesterferien 1942 in Auschwitz, um die „Veränderung des Muskelgewebes im Hungerzustand“, die dort erzeugt wurde, mit seiner gleichlautenden Habilitationsschrift zu vergleichen. Er nahm auch an Selektionen und Vergasungen teil und schrieb Tagebuch: „Im Vergleich hierzu erscheint das Dantesche Inferno fast wie eine Komödie.“ Für einen Universitätsprofessor scheint selbst das reale Inferno noch ein passender Ort zur persönlichen Bereicherung zu sein. Er verschickte Pakete an seine Haushälterin und vermerkte den Inhalt im Tagebuch: „17.12.42 2 Flaschen Konsumbranntwein, Vitamin- und Stärkungspräparate, Rasierklingen, Wasch- und Rasierseifen, Thermometer, Nagelzangen, Jodflaschen, Präparate in 96%igem Alkohol, Röntgenbilder, Lebertran, Schreibsachen, Umschläge, Parfums, Stopfwolle, Nadeln, Zahnpulver usw. usw.“ Eben solche Dinge, die vormals umsichtige Menschen bei ihrer Deportation mitgenommen hatten, weil sie noch nicht wußten, wohin man sie bringen würde und was sie erwartete. Zwischen dem Raubgut machen sich Präparate und Röntgenbilder ganz klein.
Kremer ließ die ausgewählten Häftlinge auf dem Seziertisch Platz nehmen. Indem er sie siezte, fragte er freundlich nach früheren Krankheiten, dem Gewicht vor der Verhaftung und dem aktuellen Gesundheitszustand. Danach gab er dem Sanitäter einen Wink. „Ich wartete in einiger Entfernung vor dem Seziertisch mit vorbereiteten Tiegeln (...) die Präparate und Fotografien nahm ich in meine Wohnung nach Münster ...“, erklärte er später dem polnischen Untersuchungsrichter. Zwei Monate nach seiner Rückkehr aus Auschwitz schrieb er in sein Tagebuch: „Beinahe möchte ich mich schämen, ein Deutscher zu sein.“ Grund für die Scham war, daß man nicht ihn, sondern einen anderen auf den begehrten Lehrstuhl für Vererbungsbiologie berufen hatte. (Aus: Hermann Langbein, Menschen in Auschwitz)
Friedrich Mennecke, Leiter der psychiatrischen Anstalt Eichberg und Euthanasiearzt, schrieb Hunderte von Briefen an seine Frau und dokumentierte so Privat- und Berufsleben. Am 17.6. berichtete er aus Heidelberg - wo er zum Lehrgang bei dem berühmten Euthanasieprofessor und Jaspers-Protege Carl Schneider weilte - folgendes: „Es kommt eben sehr erheblich darauf an, daß wir Psychiater die ärztlich -wissenschaftlichen Rücksichten in guter Lösung mit den nationalsozialistisch-weltanschaulichen Rücksichten verquicken.“
Wie diese Verquickung vonstatten ging und welcher Art die Lösung war, zeigt ein Schreiben vom Landratsamt. Wegen der Verschickung von vorbestellten Patientengehirnen, vom Eichberg an Carl Schneider in der Uni Heidelberg, wurde empfohlen: „Die bei der Obduktion entnommenen frischen Gehirne, die vorsichtig aus der Schädelhöhle zu lösen sind, sind zunächst in einer 10% Formol-Spirituslösung zu härten (...) Zu den Sendungen, die entsprechend mit Nummern zu kennzeichnen sind, sind umfassende klinische Zustandsberichte in prägnanter Form gesondert einzureichen.“ (Aus: Friedrich Mennecke. Innenansichten eines medizinischen Täters, Briefe 1935-1947, Hamburger Institut für Sozialforschung)
Über einen anderen Mediziner, Viktor von Weizsäcker, der sich aus der Tötungsanstalt Lubliniec-Loben Gehirne und Rückenmark der ermordeten Kinder und Jugendlichen zustellen ließ, hat Karlheinz Roth eine Fallstudie geschrieben, in der er die wissenschaftliche Entwicklung Weizsäckers analysiert (Karlheinz Roth, „Psychosomatische Medizin und 'Euthanasie‘: Der Fall Victor von Weizsäcker„; in: 'Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21.Jahrhunderts‘, Nr.1/86, Hamburger Institut für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts).
Die aufgezeigten Beispiele beweisen, daß sich wohlerzogene Akademiker - Anatomen, Histologen, Neurologen, Psychiater, Ethnologen und Anthropologen usw. - wie die Aasfliegen auf Lebenden und Toten niederließen, um sie arbeitsteilig zu zerlegen. Diese Stützen der Gesellschaft erweisen sich als die Stützen fürs politische Verbrechen.
Zu bedenken ist, daß es sich bei den oben angeführten Akademikern keineswegs ausschließlich um zynische und dem Rassenwahn verfallene Parteigänger handelte. Es vertrug sich durchaus mit der Amtsausübung, privat ein eher distanziertes Verhältnis zur Partei zu haben, religiös zu sein und Antisemiten und sonstige Fanatiker milde zu belächeln. In Ausübung ihres Berufes jedoch agierten sie gnadenlos, unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und Privilegien. Mit großem Ehrgeiz stellten sie politische Verbrechen und Massenmord auf eine wissenschaftliche Grundlage.
Daß die Präparate der Opfer „heute noch“ im Gebrauch sind, weist auf mehr hin als auf den Skandal dieses Tatbestandes. Es weist hin auf die Kontinuität, in der sich Lehre und Forschung auf den alten Grundlagen fortbewegt haben und fortbewegen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert, die Max-Planck-Institute forschen, die Universitäten bilden aus, die alte Theorie von der „erblichen Minderwertigkeit“ tritt im neuen Gewand der Genforschung auf. Der Wissenschaftler schwelgt in Selektionsphantasien und begrüßt vom „Zuchtstandpunkt“ aus jede Möglichkeit angewandter Sozialtechnik. Ebenso wie im Nationalsozialismus die Erforschung sozial bedingter Krankheitsursachen verdrängt wurde durch die erbbiologisch und rassisch fixierte „Krankheitsursache“, drückt heute die Genforschung durchs Präsentieren genetischer Defekte die Sozialmedizin ins Abseits. Diese eindimensionale Wissenschaft arbeitet bereits in Bereichen, wo das unmittelbare Wohl für die Menschen angeblich ins Auge springt. Ihr mechanistisches Krankheitsverständnis bewegt sich in der Tradition, und ebenso das Selbstverständnis des Wissenschaftlers als Ingenieur für Sozialhygiene.
Von den Forschungen an den KZ-Häftlingen, Opfern der „Euthanasie“ und anderer Mordbegründungen, über die Präparate, die aus ihnen gemacht wurden, bis hin zur modernen Genforschung und Technologie führt ein gerader Weg. Sowohl was die forschende Vorarbeit betrifft als auch die Beibehaltung eugenischer Kriterien. Insofern ist diese Forschungsrichtung absolut konservativ und lediglich modernisiert. Die mit ihr befaßten Wissenschaftler sind, ebenso wie ihre Vorgänger, gekennzeichnet durch Realitätsverlust, asoziale Perspektive, Geschichtslosigkeit, Opportunismus und Karrieregeilheit. Es bedarf keines faschistischen Staates, um eine totalitäre Wissenschaft in die Praxis umzusetzen.
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