Positive Antwort von Kiepenheuer&Witsch

Der Verlagschef von Kiepenheuer&Witsch, Reinhold Neven DuMont, hat gestern positiv auf das Angebot der taz reagiert: der taz-Verlag hatte am Vortag Hilfe zugesagt, um das Erscheinen des Rushdie-Romans zu ermöglichen. Inzwischen hätten sich mehrere andere Verlage zu einem gemeinsamen Vorgehen bereiterklärt, sagte Neven DuMont. Auch mit der taz sei das erwünscht. Über die konkreten Formen einer derartigen Kooperation wird in den nächsten Tagen beraten. Sicher erscheint jedenfalls jetzt: Der Rushdie-Roman wird auf deutsch erscheinen.